Wirtschaft

Im Dorfkern von Amerbach ist die Landwirtschaft vorherrschend, wobei Generationsprobleme aber auch das Einkommen der Landwirtschaft den Anteil zurückgehen lassen. Die Nähe zur Stadt Wemding bietet vielen Einwohnern einen sicheren Arbeitplatz. Die Betriebe in Amerbach sind meist als Partner der Landwirtschaft entstanden und haben ihren Kundenkreis weit über den Ort hinaus ausgeweitet.

Zu den traditionellen Landnutzungsformen ist anzumerken, dass in Amerbach mehrere Milchviehbetriebe vorhanden sind. Aufgrund der großen Dichte an Biogasanlagen und deren großen Hunger - gepaart mit dem aktuellen Milchpreis, sind die landwirtschaftlichen Flächen wichtig für Milchviehbetriebe.

Für Unternehmergründungen gibt es in Amerbach eine ausgewiesene Fläche, die derzeit immer noch als landwirtschaftliche Fläche genutzt wird. Zur Schaffung von Arbeitsplätzen wurde für Amerbach 2016 der  Breitbandausbau fertiggestellt. Das Fördergebiet wurde auf alle Haushalte Amerbachs (ohne Kreut)  ausgedehnt, wodurch gewährleistet ist, dass in jedem Haus eine Datenübertraungsleistung von mindestens 30 Megabit/s vorhanden ist.

Durch die Lage an der Staatsstraße 2214 hat Amerbach Anschluss an alle Bildungseinrichtungen. So fahren Busse zur Grund-, Mittel- und Realschule Wemding, aber auch die Gymnasien in Donauwörth, Nördlingen und Oettingen.

Wenn man vom Ries auf das Amerbach blickt, lässt sich schnell erkennen, dass die regenerativen Energien Einklang gefunden haben. Viele Gebäude und Wohnhäuser sind mit Solarkollektoren ausgestattet. Außerdem wird die Kirche St. Alban mit Wärme aus einer Hackschnitzelanlage geheizt.

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